7 Taucher denen du nicht begegnen willst

Von Julius
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Große Gruppe Taucher am Strand

Tauchen macht viel Spaß und die meisten Taucher sind ziemlich cool!

Aber wie in jedem anderen Sport gibt es auch hier diejenigen, die man nie zu lange in der Nähe haben möchte.

Von denen, die ihre eigene und die Sicherheit anderer missachten, bis hin zu denen, die einfach super nervig oder unhöflich sind.

Hier sind die 7 Typen von Tauchern, denen du weder über noch unter Wasser begegnen solltest.

1- Der Bodenpflug

Scuba diver on reef bottom alone
Ein Bodenpflug bevor er den Boden berührt.

Gute Tarierung ist unglaublich wichtig, um ein guter Taucher zu sein und die Umwelt zu schützen.

Der Bodenpflug hingegen ist ohne Rücksicht auf das Wohlergehen der Umwelt immer auf dem Grund des Riffs zu finden.

Eine gute Tauchetikette ist ihnen nicht wichtig und sie wollen oft an Tauchgängen teilnehmen, die weit über ihrem Level liegen.

Natürlich ist zusätzliche Ausbildung niemals eine Option, da sie sich des Schadens, den sie anrichten, überhaupt nicht bewusst sind.

2 – Der Maske hinter dem Kopf Typ

Old cave diver on the surface
Eine freundliche Version von dem Maske hinter dem Kopf Typ.

Der Maske hinter dem Kopf-Typ ist per se kein schlechter Taucher.

Er/Sie taucht einfach immer noch wie 1992 und hat nicht vor, das jemals zu ändern.

Geschichten, die vor dem Zeitalter des Tauchcomputers entstanden sind, sind nicht selten und sie können dir über das Tauchen von so ziemlich jedem Tauchplatz der Welt erzählen. Immer wieder … und immer wieder.

Oh, und sie haben tolle Tipps für dich. Zum Beispiel, wie man seine Taucherflossen richtig klippt, oder die ganz besondere Trimix-Mischung, die sie letzte Woche verwendet haben. Immer wieder … und immer wieder. 😉

3 – Das streitende Pärchen

Scuba divers making heart with their hands underwater
Es ist nicht immer Liebe und Stickstoff.

Seufz … Paare sind immer ein Risiko. 😄

Als Tauchlehrer habe ich im Laufe der Jahre Hunderte von Schülern unterrichtet, und die schlimmsten Unstimmigkeiten passierten immer zwischen Paaren.

Normalerweise ist einer von ihnen nicht 100% überzeugt von dem Tauchplatz, dem Kurs oder was auch immer sie tun … und dann beginnt der Kampf.

Meine persönliche Beobachtung ist, dass, wenn Frauen das Tauchen nicht genießen, sie sehr frustriert von ihrem Partner sind … während Männer sehr frustriert vom Tauchlehrer sind. 😃 (Das gilt übrigens für hetero- und gleichgeschlechtliche Paare).

Und letztlich trifft es auch für andere (nicht-romantische) Konstellationen von Paaren zu. Beispielsweise bei Buddy-Teams, die schon lange zusammen tauchen.

4 – Der Geiz ist Geil Typ

Scuba diver in murky water
Tauchen macht Spaß…soll aber nichts kosten!

Billiger ist besser für diese Taucher.

Ein Tauchgang sollte nie mehr als ein paar Euro kosten und alles darüber ist reine Abzocke.

Trinkgelder für den Tauchguide oder die Crew kommen nicht in Frage. Schließlich sollten sie dankbar sein, dass sich jemand die Zeit genommen hat, mit ihnen zu tauchen, oder?

Sie können mit den Ultra-Budget-Versionen jedes Ausrüstungsteils gesichtet werden und sprechen gerne vor allem über den Preis.

Wenn sie von einer Tauchschule abgelehnt werden, werden sie schnell wütend und wiederholen gerne das „Aber in der Tauchbasis xyz haben sie das für viel weniger gemacht!“ Mantra.

Mein Lieblingsbeispiel: Die Person, die annahm unsere Kurse würden ein komplettes Set an Tauchausrüstung inkludieren, da die Preise „superteuer“ wären …

Wie man nicht so ist: Wir alle sparen gerne beim Tauchen und das ist völlig in Ordnung. Schau unsere aktuellen Reiseangebote an und stöbern in den besten Liveaboard Angeboten, die wir gefunden haben!

Tauchen und Reisen sollten jedoch für alle gut sein, und dazu gehören auch die Anbieter.

Schließlich fließt das Geld, das du ausgibst, in der Regel in die Aufrechterhaltung des Tauchbetriebs, den Umweltschutz und eine faire Bezahlung des Personals.

5 – Der Online Taucher

Der Online-Taucher ist jemand, der seine Meinung gerne online teilt … sehr oft.

Sie sind in Foren, Facebook-Gruppen und anderen Social-Media-Kanälen aktiv, wo sie auf jedes Thema und jeden Thread antworten.

Allerdings spielt es keine Rolle, ob sie tatsächlich etwas über das Thema wissen, daher finden man oft hilfreiche Kommentare von ihnen wie „Das ist eine gute Frage!“, „Ich weiß die Antwort auf deine Frage nicht, aber ich habe etwas anderes was ich noch erwähnen möchte“ oder schlicht ein „Interessant„.

Sie sind fest entschlossen, genau die Dinge zu erwähnen, die SIE für angemessen halten, also empfehlen sie in jedem Tauchausrüstungs-Thread genau ihr Setup und machen den Rest schlecht.

Man fragt sich, ob sie tatsächlich tauchen oder einfach nur gerne online chatten.

Wie man nicht so ist: Soziale Medien sind großartig und auch super hilfreich, um einen guten Tauchpartner zu finden. Es ist jedoch auch ein Ort mit vielen Fehlinformationen, an dem alle einfach posten können, was sie wollen ohne es auf Fakten zu überprüfen.

Wenn Du dich an Online-Diskussionen beteiligst, denke bitte daran, dass es immer auch Neulinge gibt, die keine Ahnung vom Tauchen haben und sich auf sachliche Informationen und Anleitungen verlassen.

Genauso wie Du einen Nichttaucher nicht zu einem Dekompressionstauchgang raten würdest, gebe keine schlechten Ratschläge an diejenigen, die es vielleicht nicht besser wissen.

6 – Der möchte alles anfassen Typ

Scuba diver laying on seafloor

Nichts unter Wasser anfassen ist ein Credo, das alle Taucher kennen sollten.

Alle… außer dem Anfassen Typ. Sie heben gerne Lebewesen, Schnecken, Korallen und alles andere auf.

Sie tun dies gerne mit einem breiten Grinsen im Gesicht und sehen an ihrem Verhalten absolut nichts auszusetzen.

Wie man nicht so ist: Befolge einfach das alte Tauchersprichwort: Mache Fotos, hinterlassen nur Blasen, bewahre die Erinnerungen, berühre nichts als deine Tauchausrüstung.

7 – Der Rücksichtslose

Cave diving stop sign

Der letzte und vielleicht gefährlichste, um ehrlich zu sein.

Der rücksichtslose Taucher ist derjenige, von dem Du dich fernhalten solltest, um sicher zu bleiben.

Sie überschätzen ihre Fähigkeiten grob und versuchen gerne Sprünge, die außerhalb ihrer Liga liegen.

60m mit Luft? Ja! Lass uns gehen! Höhlentauchen ohne Zertifizierung? Wir können das schaffen!

Die Liste geht weiter…

Laut DAN ist Tauchen ein relativ sicherer Sport. Die meisten Todesfälle beim Tauchen ereignen sich jedoch bei Tauchern im Alter von 30 bis 50 Jahren aufgrund menschlicher Fehler.

Das Fazit ist, bevor du tauchen gehst, stelle sicher, dass du dazu bereit bist, in der Lage bist und zertifiziert bist.

Versuche keine dummen Herausforderungen wie Touchdowns auf 100m mit einer 12-Liter-Flasche, Höhlentauchen ohne Kurs oder versuchen von nutzlosen Tauchrekorden.

Fazit

Dies sind 7 Arten von Tauchern, denen du nicht begegnen willst und die du nicht selbst sein möchtest.

Obwohl wir hier mit einigen Klischees gespielt haben, treffen wir manchmal beim Tauchen auf diese Art von Tauchern.

Welchen schlechten Tauchertypen bist du bisher begegnet?

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Tauche mit uns immer mit Freunden und stets happy bubbles. 😃

Cheers

Julius

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